Grasland und weite Ebenen

Jenea lächelte und nickte. Dann lief sie weiter.

Wieder nickte Jenea nur. Selbstbeherrschung, was meint der,
was ich beim Schwertkampf, oder überhaupt bei kämpfen alles an,
Selbstbeherschung aufbieten muss?

Jenea beschleunigte ebenfalls ihre Schritte.
Den Schmerz im Hinterkopf ignorierte sie einfach.
Sie sagte immer noch keine Wort und sah sich die Landschaft an.

Jenea brannte die frage auf der Zunge, ob das, was Shruikan mit der Rose
gemacht hatte auch etwas mit dem Haki zu tun hatte. Aber sie hatte ja gesagt,
sie würde nicht reden sondern zu hören. Und wenn sie etwas versprochen hatte,
dann hielt sie sich auch daran. Nach einem kurzen Blick auf die Rose ging sie weiter.

Stillschweigend lief Jenea Shruikan hinterher.
Er hatte die Richtung geändert, was sie nicht hinterfragte.
Sie wusste ja nicht, wohin er wollte. Sie sah sich um und entdeckte
eine Bergkette am Rande der Ebene.

Jetzt wollte Jenea schon wissen, was das für Berge waren.
Sie sah Shruikan an und zeigte zu dem Gebierge. Aber
es kam kein Wort über ihre Lippen.

Was ist das für ein Berg?
Jenea bekam einen Tropfen ab. Sie sah in den Himmel und
stellte fest, das es angefangen hatte zu regnen. Lächelnd ging sie weiter.

Jenea lief eine Weile durch die Straße, dann machte die einen
Schritt auf die Seite und lief im Regen weiter.
Immer wieder sah sie in den Himmel und lies sich den Regen über`s
Gesicht laufen.

Ich hampel überhaupt nicht rum. Ich geniese den Regen.
Wenn jetzt noch ein paar Blitze und etwas Donner dabei währen, währ
es perfekt. Jenea warf die Feder zurück.

Wo willst du denn jetzt hin?
Jenea sah Shruikan kurz nach, dann rannte sie ihm hinterher.

Jenea hatte keine großen Probleme mit ihm Schritt zu halten.
Die ständige Flucht vor den Soldaten hatte ihre Ausdauer und
Schnelligkeit um längen verbessert.

Nein, das klappt bei mir nicht. dachte Jenea.
Sie überlegte kurz. Dann atmete sie tief ein und aus. Sie
konzentrierte sich und sprach dann Selerta dik ito.
Nichts passierte. Sie widerholte den Spruch und hob, zu ihrer Erleichterung,
vom Boden ab. In der Luft schwebend setzte sie sich hin. Sie sah nach oben und
schon flog sie den Berg hinauf.