Der Nebelwald

Jenea überlegte kurz
Keine Ahnung, ich hab mir dadrüber ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht.
Wieso?
Sie verstaute ihr Schwert wider auf ihrem Rücken und ging weiter.

Jenea nahm die Maske und setzte sie auf. Sie wüsste einen Ort, wo sie gerne mal hin wollte.
Aber das währe Selbstmord, sogar für ihn. Das Heimatland ihrer Mutter hatte sie schon
immer angezogen. Dunkelheit, Regen, alles was sie gern hatte. Aber auch Schatten und dieser Sorte von ihnen wollte
sie nicht begegnen.
Aber da war noch etwas, was sie tun wollte. Ihr Dorf suchen und ihrem Vater zeigen, was aus ihr geworden war.
Ich weiss wo ich hin will. Aber ich weiss nicht, wo dieser Platz lieg
meinte sie und sah Shruikan an.

Ich weiss das es hinter dem Nebelwald liegt, aber weiter weiss ich nicht.
Jenea sprang auf einen Baum, um zu sehen in welche Richtung sie laufen mussten.
Dann sprang sie wieder herumter und lief Richtung norden los.

Sie liefen noch einige Tage durch den Nebelwald, dann veränderte sich der Wald.
Die Nebel verschwanden und die Birken wichen hohen Fichten und Tannen.
Irgendwie wusste Jenea, das dies der richtige Weg war.
Manchmal sprang sie auf einen Baum, um zu kontrollieren, ob sie noch
in die richtige Richtung liefen. Aber die meiste Zeit folgte sie einem Gefühlt,
das ihr den Weg zeigte.

Jenea bemerkte, das Shruikan etwas mit seinen Handschuhen machte.
Sie beobachtete ihn eine zeit lang, dann fragte sie
Was machst du da?

Jenea sah ihm noch etwas zu, dann sprang sie wieder auf einen Baum.
Kurz sah sie sich um und sprang dann weiter. Sie liebte es, in den Bäumen herum zuspringen.
Und mit ihrem neuen Schwert, war es wie eine Geschicklichkeitsprüfung für sie.
So konnte Jenea, wenn sie durch die Bäume sprang, an ihrem Gleichgewichtssinn arbeiten
und ihre Geschicklichkeit wider verbessern.

Als es Jenea langweilig wurde, sprang sie von den Bäumen herunter und lief weiter.
Der Wald wurde immer dichter und dunkler. Jenea kam die Gegend bekannt vor.
Sie wusste genau, das ein paar Meilen von hier ein See war und das dahinter
ein Dorf lag. Das Dorf, aus dem sie stammte.
Bald sind wir da.
Sie war gespannt, was ihr Vater sagen würde, wenn er sie wider sah.

Jenea sah zu Shruikan Der Zauber um andere Zauber aufzuspüren, ist nicht immer von Vorteil.
Sie hörte das plätschern des Sees und rannte los. Sie blieb erst wider am Ufer stehen. Jenea sah über die Spiegelglatte
Wasseroberfläche. Da ist es, am Waldrand lieg Hilerjat. Ja, so hieß das Dorf.
Sie rannte Richtung Waldrand davon.

Nach einer Weile, wichen die Tannen und Kiefern wider den Birken
und der Nebel legte sich über alles. Jenea sprang vom Baum
und lief auf dem Boden weiter.

Sie waren eine ganze Weile unterwegs, als Jenea ein sirren hörte.
Sie blieb stehen und lauschte. Da war es wider.
Hört sich an wie... Eine Pfeil borte sich in einen
Baum neben ihr. ...Pfeile
Sie sprang auf einen Baum und sah nach unten, konnte aber niemand entdecken, von
dem der Pfeil hätte stamen können. Sie zuckte mit den Schultern und sprang weiter.

Wenn du willst.
Jenea sah sich immer noch im Nebel um. Sie hörte wider ein sirren.
Wer könnte das sein? Jäger vielleicht?

Jenea sprang noch ein paar Bäume weiter und dann blieb sie wider stehen.
Das war wohl ein Fehler. Ein weiteres sirren und wider eine Pfeil steckte
neben Jeneas Kopf im Baum. Sie betrachtete den Pfeil und sprang dann zurück,
in die Richtung aus der sie gekommen waren.
Sie sah sich um und entdeckte Shruikan, der jemanden an einen Baum drückte.
Jenea lies sich vom Ast fallen und landete neben ihm.

Jenea starrte die Elfe an. Woher? Meine Gedanken, mist.
Sie wusste, das sie die Elfe verwirren konnte, in dem sie an lauter Sachen dachte die keinen
Sinn ergaben. Das tat sie auch.
Natülich hatte sie die anderen schon längst gehört. Nur Shruikans Flügel
hielten sie davon ab zu schiesen.